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Corona-Kompromiss für Beamte

Kosten für Beamtenpension

Geschrieben von Neslihan Tok am 18. Juli 2021

Im Folgenden werden fünf Gründe hierfür genannt.
Da Beamte von der gesetzlichen Sozialversicherungspflicht befreit sind, müssen sie sich zu Beginn ihrer Berufslaufbahn für eine private Krankenversicherung (PKV) entscheiden oder schließen eine freiwillige Mitgliedschaft bei der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ab. In der gesetzlichen Krankenversicherung zahlen Beamte den Gesamtbeitrag von 14,0 Prozent aus Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil allein. Der Zusatzbeitrag ist außerdem auch noch dabei. Beamte, die hingegen privatversichert sind, erhalten Unterstützung, auch Beihilfe genannt, welche als gesetzlichen Beihilfezuschuss vom Arbeitgeber dient. Für den verbleibenden Anteil muss eine private Krankenversicherung abgeschlossen werden. Derzeit sind ca. 85 Prozent der deutschen Beamten privat versichert.
Der erste Grund für eine private Krankenversicherung wäre, dass diese einen individuellen und passenden Versicherungsschutz anbietet. Die Tarife passen sich dem Versicherten an. Bei Zusatzleistungen kann der Versicherte einen Beihilfeergänzungstarif abschließen und so werden die erwünschten Zusatzleistungen abgedeckt. Da Beamte in der gesetzlichen Krankenversicherung jedoch den gesamten Beitrag zahlen müssen, könnten auf Dauer hohe Kosten entstehen. Kosten, die nicht von der gesetzlichen Versicherung abgedeckt werden, können vom Arbeitgeber per Antrag übernommen werden. Zusatzleistungen können in diesem Fall Besuch beim Heilpraktiker oder neue Brillengläser sein.
Der nächste Grund für eine private Krankenversicherung ist die Flexibilität der PKV. Das heißt, dass die private Krankenversicherung auf neue und andersartige Situationen reagieren kann. Darunter versteht man, dass falls privat versicherte Beamte Kinder bekommen, den Arbeitgeber oder das Bundesland wechseln oder in Rente gehen, die Höhe ihrer Beihilfe sich verändert. Mit dem Wechsel der Lebenssituation werden auch die Versicherungstarife geändert. Bei einer Ankündigung der Veränderung innerhalb eines halben Jahres, wird keine Gesundheitsprüfung benötigt.
Ein weiterer Anlass für die PKV ist das ansteigende Leistungsniveau. In der gesetzlichen Krankenkasse wird untersucht, ob die Leistungen prinzipiell ausreichend, essentiell und wirtschaftlich sind. Zuallererst wird in der PKV hingegen betrachtet, ob Untersuchungen und Behandlungen medizinisch notwendig sind, da dieses das wichtigste Kriterium ist. Falls diesem Kriterium zugestimmt wird, werden alle im Vertrag vereinbarten Leistungen erstattet. Zu den vereinbarten Leistungen zählen auch alle Medikamente ohne Rezeptpflicht. Zudem hat man als privat versicherte Beamte die Möglichkeit, den Arzt und das Krankenhaus frei zu entscheiden erhält. Es wird auch eine Therapiefreiheit des Arztes angeboten. Außerdem gelten bei Medikamenten weder Mengenbeschränkungen noch zusätzliche Kosten. Ein weiterer Bonuspunkt der privaten Krankenversicherung ist die Möglichkeit, neue Behandlungs- und Untersuchungsmethoden schnell zu erhalten. Ein gesetzlich Versicherter hingegen müsste zum einen länger warten und zum anderen einen ausführlichen Berechtigungsprozess durchlaufen. Die Wartezeit in der Praxis und die Terminvergabe laufen bei einem privat versicherten Beamten schneller ab als bei einem gesetzlich Versicherten.
Der nächste Grund wäre die Ausgleichung der Leistungseinschränkungen der Beihilfe. Da die private Krankenversicherung wie die gesetzliche Krankenversicherung Leistungslücken und Einschränkungen aufzeigen kann, wird zu Beginn der PKV der Leistungsumfang in den Bedingungen vertraglich festgelegt. Mithilfe eines individuellen Beihilfeergänzungstarifs können privat versicherte Beamten annehmen, dass Kosten wie Rehabilitationsmaßnahmen, Zahnersatz oder Besuche beim Heilpraktiker übernommen werden.
Als letzten Anlass für die private Krankenversicherung zählt die Resistenz gegenüber dem demographischen Wandel. Bei einer Pensionierung erhöht sich die Beihilfe. Zudem kann man die Kosten der Versicherung so anpassen, dass man im Alter weniger zahlt. Im Vergleich zur gesetzlichen Krankenkasse, die höhere Beiträge im Alter fordern, kommt die PKV dem Versicherten entgegen und bietet eine risikogerechte Versicherungsprämie an.

Empfehlung

Um die richtige Entscheidung zu treffen, sollten Sie sich sehr gut darüber informieren, welche Versicherung passend ist und Ihnen immer entgegen kommen kann. Zudem ist es empfehlenswert, verschiedene Versicherungen zu vergleichen.

Tags: Altersvorsorge für Beamte, Beamtenpension, Beamtenversicherungen, Versicherung für Beamte

Kategorie / Thema: Altersvorsorge, Beamtenbeihilfe, Beihilfe, Nachrichten

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